schnee und eisfreihaltung

ei der schnee- und eisfreihaltung werden meisst verkehrsflächen mit hohen ansprüchen, in bezug auf sicherheit beheizt. da bei der schnee- und eisfreihaltung sehr hoher energieaufwand erforderlich ist, muß die wirtschaftlichkeit eines warmwasserbetriebenen systems, dem eines elektrisch beheizten gegenübergestellt werden. das vorbeugende heizsystem macht schneeräumen und salzstreuen überflüssig. zeit- und materialaufwand entfallen bei gleichzeitigem komfortgewinn. die unfallgefahr wird minimiert. folgeschäden am bauwerk durch salzstreuung gibt es nicht.

warmwassergestützte eisfreihaltung mit bavaria-piv 20 o

das system bavaria-piv 20 o wird eingesetzt bei betonkonstruktionen mit bewehrung. warmwasserbetriebene freiflächenheizungen werden generell über wärmetauscher betrieben. sekundärseitig wird das system mit einem wasser-glykolgemisch gefüllt um frostschäden zu vermeiden. die kesselanlage ist entsprechend groß zu dimensionieren und eine leistungsvorlage des brenners einzukalkulieren, da für den heizfall mit einer leistung von bis zu 350 W/m2 zu rechnen ist. primärseitig ist zu gewährleisten dass bei einem kesselausfall auch sekundärseitig die pumpe abgeschalten wird um einer vereisung des wärmetauschers (beschädigung) vorzubeugen. sinnvoll ist die warmwasserbetriebene schnee- und eisfreihaltung, wenn überschüssige produktionswärme verwendet werden kann.

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